Emanuel und Sofie Fohn-Stipendium 2022
Deadline: Montag, 17.10.2022, 11:00 Uhr
Die Emanuel und Sofie Fohn-StipendienStiftung schreibt auch dieses Jahr wieder Stipendien in der Gesamthöhe von 20.000,- Euro für höchstbegabte Student_innen und Absolvent_innen aus Österreich und Südtirol bzw. für Italiener_innen mit deutscher Muttersprache aus.
Gefördert werden höchstbegabte Student_innen der bildenden Kunst und der Kunstgeschichte, sowie Studierende, die ein post-graduales Studium, Seminare oder sonstige Fortbildungen absolvieren.
Sofie Fohn, geb. Schneider (1899-1990), Malerin und Witwe des Malers Emanuel Fohn (1881-1966), hat für die Emanuel und Sofie Fohn-StipendienStiftung testamentarisch Vermögen bereitgestellt. Seit 2018 hat die Akademie der bildenden Künste Wien die Verwaltung der Stiftung übernommen.
Die Jury unter dem Vorsitz von Ingeborg Erhart, Vizerektorin Kunst | Lehre, Akademie der bildenden Künste Wien, wird die Stipendiat_innen ermitteln:
Hildegund Amanshauser, freiberufliche Kunsthistorikerin, Kuratorin, Autorin
Johanna Schwanberg, Direktorin Dom Museum Wien
Robert Pfaller, Philosoph und Professor an der Kunstuniversität Linz
Christian Schwarzwald, Fachbereich Grafik und druckgrafische Techniken
Bewerber_innen (Kriterien sind von den Stifter_innen in der Stiftungsurkunde verfügt):
- Höchstbegabte Student_innen und Absolvent_innen (Studienabschluss (BA/MA/Diplom) innerhalb der letzten zwei Jahre (Oktober 2020 - Oktober 2022) von Universitäten, Hochschulen und Kunstakademien
- Österreichische Staatsbürgerschaft oder Südtiroler_innen/Italiener_innen mit deutscher Muttersprache
- Stipendiat_innen der Vorjahre sind von einer erneuten Bewerbung ausgeschlossen
Einzureichen sind als PDF-Dokumente
- Lebenslauf (+ Inskriptionsbestätigung, BA/MA- oder Diplom-Urkunde)
- ein Sammelzeugnis über alle bislang abgelegten Prüfungen (auch bei bereits abgeschlossenem Studium)
- Staatsbürgerschaftsnachweis
- bei Studierenden künstlerischer Studien zusätzlich ein Portfolio mit den 5 wichtigsten künstlerischen Arbeiten
- bei Studierenden der Kunstgeschichte aktuelle Publikationen/Text bzw Textproben (etwa Katalogtexte, publizierte Ausstellungsbesprechungen, Dissertationskonzepte oder Texte, die der Jury einen Eindruck über die Schreibkompetenz vermitteln wie beispielsweise Bildinterpretationen, á max. 2 DinA4-Seiten)
- Bei Einreichungen für post-graduale Studien, Seminaren oder sonstigen Fortbildungen, Angaben zu den Angeboten und Kosten
Bei Fragen zur Ausschreibung kontaktieren Sie bitte Barbara Pflanzner (b.pflanzner@akbild.ac.at, +43 1 588 16-1204)